Gastkommentar: Darum war die Hilfsbereitschaft nach der Flutkatastrophe so groß (ProPferd.at)

Nach dem Jahrhundert-Hochwasser bewies die Pferdeszene großen Zusammenhalt und bemerkenswerte Solidarität – was dahintersteckt und wie sich das erklären lässt, analysierte Prof. Dr. Kathrin Schütz in einem Gastkommentar für ProPferd.at:

Die während der Flutkatastrophe an den Tag gelegte Hilfsbereitschaft in der Pferde-Community ist vor allem deshalb so bemerkens- und anerkennenswert, weil man den Pferdemenschen häufig das Gegenteil nachsagt: Sie seien egoistisch und „speziell“ sowie keine Teamplayer. Die krisenhafte Situation hat jedoch ein gänzlich anderes Bild gezeigt: Es war unglaublich – und unglaublich berührend, wie viele bedrohte Pferde noch in der ersten Katastrophennacht gerettet wurden, wie jegliche Transporter bereitgestellt wurden, wie Heu- und Strohlieferungen aus der Ferne kamen und auch die Landwirte ihre Ernte unterbrachen, um mit ihren Geräten zu helfen. In div. Facebookgruppen und auf privaten Seiten wurde nach Pferden gesucht, gerettete Pferde gepostet und Hilfe angefordert und angeboten. Die Spendenlager für Sachspenden waren im Nu überfüllt – und bei vielen Pferdemenschen sah man Reiterstübchen prall gefüllt mit Sätteln, Trensen, Decken etc., die kostenlos abgegeben wurden. Wie sich all das psychologisch erklären lässt, analysiert die Psychologin Prof. Dr. Kathrin Schütz in diesem Gastkommentar.

Den gesamten Beitrag gibt es hier: https://www.propferd.at/main.asp?VID=1&kat1=87&kat2=644&DDate=22072021&NID=7695&fbclid=IwAR1AJxJfBhKisHbhNpwFCT4521pidXVSVbGgvVDLJT7Fu2ij8mol5iJ76Ms